1. Erstgespräch, Telefon ca. 20-40 Minuten

Kurz:

  • Kennenlernen
  • Klärung offener Fragen zur Zusammenarbeit
  • Bedeutung der Gesundheitsfragen
  • Anleitung Aufbereitung der Gesundheitshistorie

Lang:

 

Beim ersten Kontakt erfolgt ein Erstgespräch in dem wir uns erstmal kennenlernen und alle offenen Fragen zur Zusammenarbeit klären. Wenn es für dich passt, machen wir weiter.

 

Wir bevorzugen eine angenehme und ehrliche Zusammenarbeit. In seltenen Fällen müssen wir auch mal eine Anfrage ablehnen, wenn wir das Gefühl haben, dass es nicht passt. Dann sagen wir das lieber ehrlich von Anfang an.

 

Die korrekte Beantwortung der Gesundheitsfragen und Risikofragen ist das absolut Wichtigste bei der Beantragung einer Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

Dafür brauchst du einen Experten an deiner Seite, der mit dir die Gesundheitshistorie sauber aufarbeitet. Und das ist auch der wichtigste Schritt bei der Beantragung einer Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

Dafür haben wir einen Leitfaden erstellt. Darüber werden wir kurz sprechen und wir geben dir ein paar Tipps, worauf du bei der Organisation deiner Gesundheitsunterlagen achten solltest.

 

Über Versicherer und Tarife werden wir erst sprechen, sobald wir nach Aufbereitung der Gesundheitshistorie und nach der anonymen Risikovoranfrage ein Votum der Gesellschaften vorliegen haben.

 

Vorher ist das Zeitverschwendung. Was bringt es einen Versicherer auszuwählen, der bei Vergleich XY oder bei Stiftung Warentest 99/100 Punkten erreicht hat, wenn mich dieser Versicherer dann nur mit Ausschluss meines linken Beines nimmt.

 

Oder mit einem Zuschlag von 100%, weil mein BMI nicht exakt zu deren Vorstellungen passt. Oder mich komplett ablehnt, weil ich in meiner Freizeit gerne mal Klettern gehe. Dann doch lieber der Versicherer mit 97/100 Punkten, der mich dafür aber normal annimmt.

 

Allgemein muss man sowieso sagen, dass die Bedingungswerke der Versicherer eine sehr hohe Qualität erreicht haben. Das ist gar nicht mehr so das Problem wie früher.

 

Problematisch ist das Annahmeverhalten mancher Versicherer. Wenn man vor drei Jahren mal eine Verspannung im Rücken hatte, die nach einer Woche wieder weg war und folgenlos verheilt ist, geht die Spanne der Annahmen von Normalannahme, über Risikozuschläge (z.B. +50%), Leistungsausschlüsse für die ganze Wirblesäule und endet bei manchen Versicherern mit einer Ablehnung.

 

Alles ist erschreckenderweise denkbar. Unsere Aufgabe ist es die Risiko- und Gesundheitsfragen so korrekt und verständlich aufzuarbeiten, dass es möglichst viele gute Annahmen gibt.